Verfassung
Dorf und selbstständige Landgemeinde mit Mühle Greußnig (1834 und 1875) (das Vorwerk Greußnig zu Döbeln)
vermutlich im 17./18. Jh.: Häusergruppe bei Vorwerk und Mühle Greußnig (s. d.) entstanden*
(1791): zu Döbeln gehörig*
1935: eingemeindet nach Ebersbach (1) , heute Gemeindeteil von Ebersbach (1)
01.07.2011: gehörig zu Döbeln*
Siedlungsform und Gemarkung
Häuslerabbauten, Gutsblöcke (s. a. Greußnig), 194 ha
Bevölkerung
1800: 11 Häusler, 1834: 106, 1871: 159, 1890: 186, 1910: 262, 1925: 248,
1834: Kath. 1, 1925: Ev.-luth. 240, 1925: Kath. 3, 1925: andere 5,
Verlinkungen
- HOV Code: 2075
- Sächsische Gerichtsbücher (59)
Verwaltungszugehörigkeit
1791: Amt Leisnig , 1816: Amt Leisnig , 1843: Amt Leisnig , 1856: Gerichtsamt Döbeln , 1875: Amtshauptmannschaft Döbeln , 1952: Landkreis Döbeln , 1994: Landkreis Döbeln , 2008: Landkreis Mittelsachsen ,
Grundherrschaft
Kirchliche Organisation:
nach Döbeln gepfarrt 1834 u. 1930 - 2001 zu Kirchgemeinde Döbeln
Ortsnamenformen
1791: Neu Greißnig (OV 365) , 1834: Neugreußnig (OV 194) , 1875: Neugreußnig (OV) ,
Literatur
- HONB, I 356 (Greußnig)