Dörschnitz

| Stadtteil von Lommatzsch

n Lommatzsch , Lkr. Meißen [ hovcode: 10058 ]

Zeitangabe Verwaltungsereignis Quelle
1935: Klappendorf, Lautzschen (1), Paltzschen und Sieglitz (1) eingemeindet
1994: eingemeindet nach Lommatzsch

Siedlungstyp: Dorf, Landgemeinde


Ortsadel, Herrengüter

Zeitangabehistorischer Terminus & TextQuelle
1350: allodium
1700: Vorwerk
1764: Rittergut
1858: Rittergut
1875: Rittergut

Doppelgassendorf gewannähnliche Streifenflur, 319 ha

ZeitangabeBevölkerungsangabeQuelle
1552: 17 besessene(r) Mann
1764: 16 besessene(r) Mann, 5 Häusler, 22 Hufen je 28-30 Scheffel

1834: 223
1871: 233
1890: 223
1910: 241
1925: 227
1939: 567
1946: 879
1950: 821
1964: 754
1990: 507

1925: Evangelisch-lutherisch 227

ZeitangabeVerwaltungszugehörigkeitQuelle
: Amt Meißen, Sup. Mertitz
: Erb-Amt Meißen
: Erb-Amt Meißen l. d. E.
: Amt Meißen
: Gerichtsamt Lommatzsch
: Amtshauptmannschaft Meißen
: Landkreis Meißen
: Landkreis Meißen
: Landkreis Meißen

Zeitangabe Grundherrschaften Quelle
: Rittergut Dörschnitz
: Rittergut Dörschnitz
: Rittergut Schnaditz b. Düben

Kirchliche Organisationen

Zeitangabe Terminus und Text Quelle
: ecclesia
: nach Leuben gepfarrt
: Pfarrkirche(n) (Archid. Dompropstei, sedes Lommatzsch/Mn)

PfK 1539 u. 1940 - 2001 zu KG Dörschnitz-Striegnitz, SK von Lommatzsch-Neckanitz; eingepfarrt Klappendorf u. Pahrenz 1539 u. 1930, Ant. Lautzschen 1555 u. 1930; FilK Striegnitz seit 1925


Klosterbucheintrag:
St. Marien und Petrus, Benedikterinnen/Zisterzienserinnen (Band 1, Seite: 297-298)
Topografie:
Das Kloster Dörschnitz befand sich im Zentrum des gleichnamigen Ortes.
Kirchliche Zugehörigkeit:
Bistum Meißen, Archidiakonat der Dompropstei.

ZeitangabeOrtsnamenformQuelle
: Dersniz
: Dirsniz, Dirseniz
: Dersniz
: Dirsenitz
: Dersnicz
: Derßschenitz
: Dirssenitz
: Dorschnitz

nix Literatur Quellen
Grünberg I 121-122
HSt Sa 63
Helbig 89
HONB I 208
BKD Sa 41, 144-146
Dehio Sa I 102

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