33,4 ha und 60 Einwohner
zugeordnet von
Oberschöna
1997:
Anteil (5,39 ha Fläche und 11 Einwohner)
umgegliedert von
Weißenborn/Erzgeb.
01.10.2015:
bekommt den Titel Universitätsstadt
verliehen und wird in
Universitätsstadt Freiberg
umbenannt
Quelle
Destatis GebÄ 2015
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Siedlungstyp:
Stadt
mit Schloss Freudenstein, mit östlicher Vorstadt Bertholdstadt (Oberlößnitz), nördlicher Vorstadt Fürstenthal und süd-/südwestlicher Vorstadt Neusorge (1875); ehemalige Vorstadt Judenberg; bis 1842 mit Ortsteil Zug, bis 1893 mit Ortsteil Langenrinne
ältere Verfassungsverhältnisse:
Zeitangabe
historischer Terminus & Text
Quelle
1223:
civitas
1233:
ius Freybergense (Freiberger Bergrecht)
1241:
civitas Saxonum
1241:
opidum
1312:
das hous (ma. Burg, s. a. Freudenstein)
1791:
accisbare Stadt
1792:
Bergstadt
Ortsadel, Herrengüter
Zeitangabe
historischer Terminus & Text
Quelle
1791:
mehrere Vorwerk, s. a. Mauckisches Vorwerk u. Rotes Vorwerk
1875 :
2 Vorwerk (der Kober u. Pfaffenvorwerk zum Fürstenthal)
Ortswüstungen
Wüstungen in der Flur: Christiansdorf; Thurmhof (1)
Verfassung
Info...
Siedlungsform und Gemarkung
Stadtgründung auf Flur Christiansdorf, planmäßig erweitert, vor der Stadt Streusiedlungen mit Großgütern unregelmäßig parzellierte Waldhufenflur mit Gutsblöcken, 1683 ha
Siedlungsform und Gemarkung
Info...
Bevölkerungszahlen
Zeitangabe
Bevölkerungsangabe
Quelle
1548/54:
1073 bes. Bürger in der Stadt, 240 besessene(r) Mann (Häusler) in den Vorstädten, 524 Inwohner
Hermannus et Winandus et Godefridus de Friberch, sacerdotes (Pfarrer)
:
omnes parrochias in Vriberc scilicet sancte Marie, sancti Petri, sancti Jacobi, sancti Nicolai, sancti Donati atque hospitale pauperum
:
5 Pfarrkirche(n): St. Marien (Dom), St. Petri, St. Nikolai, St. Jakobi, St. Johannis (Archid. Dompropstei, sedes Freiberg/Mn)
diese 5 PfK ebenso seit der Reformation - 2001 Christophorus KG mit den SK St. Jakobi-KG, Dom-KG St. Marien mit SK Kleinwaltersdorf, Petri-Nikolai-KG, St. Jakobi-KG u. St. Johannis KG Freiberg; eingepfarrt (nach St. Jakobi) Langenrinne 1838 u. 1930, Zug 1930, FilK Zug seit 1938; (nach St. Johannis) Freibergsdorf 1548 u. 1838; (nach St. Marien) Friedeburg 1900. -- kath. Pfarrvikarie seit 1830, PfK seit 1888, mit Lokalkaplaneien Brand-Erbisdorf, Frauenstein, Sayda, Großschirma, Kleinschirma u. Außenstelle Oberbobritzsch - 2002 PfK
4 Klosterbucheinträge:
St. Marien, Säkularkanoniker (Band 1, Seite: 353-376)
Topografie:
Die Stiftskirche befindet sich innerhalb der Stadt Freiberg, im Norden, zwischen Schloss und Untermarkt (Abb. 1). Die Kurien liegen in unmittelbarer Nachbarschaft, nördlich des Kirchenbaus.
Kirchliche Zugehörigkeit:
Bistum Meißen, Archidiakonat der Dompropstei.
Franziskaner (Band 1, Seite: 377-392)
Topografie:
Das Kloster befand sich am nordöstlichen Stadtrand zwischen dem Kreuztor und dem Meißner Tor in unmittelbarer Nähe zur Burg (Schloss Freudenstein), direkt an der Stadtmauer.
Kirchliche Zugehörigkeit:
Bistum Meißen, Archidiakonat der Dompropstei; Provinz Saxonia, Kustodie Meißen; ab 1518 Provinz Saxonia S. Johannis Baptistae; ab 1521 Provinz Thuringia (Obersächsische Provinz).
St. Paulus. Dominikaner (Band 1, Seite: 393-408)
Topografie:
Das Kloster befand sich an der Nordwestecke der Stadt an der Stadtmauer in der Nähe des Kreuztors, dessen Turm vom Kloster eingenommen wurde.
Kirchliche Zugehörigkeit:
Bistum Meißen, Archidiakonat der Dompropstei; bis 1302 Ordensprovinz Teutonia, danach Saxonia.
St. Jakobus und Maria Magdalena, Magdalenerinnen (Band 1, Seite: 409-422)
Topografie:
Das Kloster befand sich im östlichen Teil der Stadt; das Klosterareal grenzte an die Stadtmauer (Abb. 1) und wird heute annähernd durch Talstraße, Terrassengasse und Meißner Ring umschlossen. Auf dem ehemaligen Klostergelände befindet sich heute unter anderem eine Schule.
Kirchliche Zugehörigkeit:
Bistum Meißen, Archidiakonat der Dompropstei.