Großenhain

| Große Kreisstadt

n Meißen , Lkr. Meißen [ hovcode: 9060 ]

Zeitangabe Verwaltungsereignis Quelle
1207: als Ozcek erstmalig erwähnt
Zeitangabe Verwaltungsereignis Quelle
1913: Mülbitz eingemeindet
1937: Naundorf (19) eingemeindet
1950: Kleinraschütz eingemeindet
1960: Großraschütz eingemeindet
1961: Zschieschen eingemeindet
1994: Skassa und Zschauitz (1) eingemeindet
1995: Weßnitz eingemeindet
1999: Folbern eingemeindet
01.10.2009: Wildenhain (3) eingemeindet
01.01.2010: Zabeltitz eingemeindet

Siedlungstyp: Stadt

ältere Verfassungsverhältnisse:
Zeitangabehistorischer Terminus & TextQuelle
1220: oppidum
1238: civitas
1365: castrum
1555: Stadt
1791: accisbare Stadt

Ortsadel, Herrengüter

Zeitangabehistorischer Terminus & TextQuelle
1216: Herrensitz

regelmäßige gitterförmige Stadtanlage Gewannflur, 521 ha

ZeitangabeBevölkerungsangabeQuelle
1551: 309 bes. Bürger, 552 Inwohner in der Stadt, 180 besessene(r) Mann, 222 Inwohner in der Vorstadt
1744: 592 bes. Bürger, 48 Hufen

1834: 5755
1871: 10483
1890: 11938
1910: 12217
1925: 12893
1939: 16488
1946: 17708
1950: 18847
1964: 19741
1990: 18808
2000: 17649

1834: Evangelisch-Reformiert 6
1834: Römisch-Katholisch 49
1925: andere 651
1925: Juden 6
1925: Römisch-Katholisch 329
1925: Evangelisch-Reformiert 25
1925: Evangelisch-lutherisch 11882

Wappen von Großenhain
Wappen automatisch (Quelle Wikidata)

ZeitangabeVerwaltungszugehörigkeitQuelle
: Amt Großenhain
: Amt Großenhain
: Amt Großenhain
: Amt Großenhain
: Gerichtsamt Großenhain
: Amtshauptmannschaft Großenhain
: Landkreis Großenhain
: Landkreis Riesa-Großenhain
: Landkreis Meißen

Zeitangabe Grundherrschaften Quelle
: Rat der Stadt
: Rat der Stadt

Kirchliche Organisationen

Zeitangabe Terminus und Text Quelle
: Pfarrkirche(n)
: Pfarrkirche(n) St. Marien mit FilK St. Katharinen (Archid. Propstei Großenhain/Mn)

PfK 1547 u. 1940 - 2001 Marien-KG Großenhain; eingepfarrt Adelsdorf, Folbern, Ant. Weßnitz, Naundorf u. Kleinraschütz 1547 u. 1930, Großraschütz um 1600 u. 1930, Mülbitz u. Zschieschen seit 1890, ganz Weßnitz seit 1902. -- kath. PfK seit 1922/23, ebenso 2002


2 Klosterbucheinträge:
St. Erasmus und Laurentius, Serviten (Band 1, Seite: 491-498)
Topografie:
Das Kloster der Serviten (Fratres Servi Mariae, veraltet auch Marienknechte) lag innerhalb der mittelalterlichen Stadtmauer Großenhains. Die Konventsgebäude grenzten unmittelbar an den südlichen Abschnitt der Stadtbefestigung zwischen Meißner und Dresdner Tor bzw. zwischen Heinrich-Heine-Strasse und Beethovenallee.
Kirchliche Zugehörigkeit:
Meißen, Archidiakonat Großenhain; Provinz Alemannia.

Magdalenerinnen (Band 1, Seite: 499-508)
Topografie:
Das Magdalenerinnenkloster lag im Südwesten der Stadt und grenzte im Westen an die Stadtmauer. Das Klosterareal erstreckte sich westlich von Neumarkt und Klostergasse beiderseits der Poststraße, die durch das einstige Langhaus der Klosterkirche verläuft.
Kirchliche Zugehörigkeit:
Bistum Meißen, Archidiakonat Großenhain.

ZeitangabeOrtsnamenformQuelle
: Haynensis mensura
  : Ozcek
: Ozzesh
: Ozzesh
: Berwardus sacerdos de Indagine
: Cuͦnradus de Ozzech
: Ozcethz
: Ozzec, Theodericus officiatus de Ozzec
: Berwardus plebanus de Hagen
: Berwardus de Ozech plebanus
: Ozzek
: Indago marchionis
: civitas sita trans Albeam, que Indago vocatur
: stat obir Elbe genant der Hayn
: Ozcek quae nunc in Hain vocitatur
: Hagin, Marcgrevinhain
: Heinrich vome Hayn
: Hayn, Hoin
: Hayn ober Elbe
: Hayn
: Großen Hain
: Großen Hayn
: Großenhain

nix Literatur Quellen
Grünberg I 232-235
HSt Sa 135-136
LexStWapp 172-173
Helbig 76, 155, 213, 273, 291
DStB II 95-97
HONB I 362-363
BKD Sa 38, 1-88
Dehio Sa I 416-419

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