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Wurzen

| Große Kreisstadt

ö Leipzig , Lkr. Leipzig [ hovcode: 3276 ]

Zeitangabe Verwaltungsereignis Quelle
k.A.: Birkenhof da­zu­ge­hö­rig
1791: als Vorstadt Crostigall und Gaudlitz (2), (Gaudlitzhäuser) da­zu­ge­hö­rig
1875: Crostigall da­zu­ge­hö­rig
1950: Bennewitz (4), Dehnitz, Nischwitz und Roitzsch (4) eingemeindet
1957: Nischwitz ausgegliedert
1974: Bennewitz (4) ausgegliedert
1993: Nemt eingemeindet
01.10.2006: Kühren-Burkartshain eingemeindet

Siedlungstyp: Stadt mit Vorstadt Bleiche und den Ortsteilen Crostigall und Capitulshäuser (1875) - ältere Vorstädte: Crostigall und Gaudlitz (2) (bis 18. Jh. partiell selbstständig) sowie Altstadt/Jakobsvorstadt

ältere Verfassungsverhältnisse:
Zeitangabehistorischer Terminus & TextQuelle
961: civitas
981: urbs
1017: burgwardium
1017: civitas
1369: Schloss
1459: Stadt
1791: accisbare Stadt

Ortsadel, Herrengüter

Zeitangabehistorischer Terminus & TextQuelle
1183: Herrensitz

Ortswüstungen
Wüstungen in der Flur: Pfarrsdorf, Trauschkau, Worthau

regelmäßige Stadtanlage Block- u. Blockgewannflur, 1076 ha

ZeitangabeBevölkerungsangabeQuelle
1554: 364 bes. Bürger
1748: 380 bes. Bürger einschl. Vorstädte, 57½ Hufen je 24 Acker
1834: 3800
1871: 7851
1890: 14635
1910: 18582
1925: 18286
1939: 19780
1946: 22234
1950: 25315
1964: 24265
1990: 26456
2000: 16015
1834: Evangelisch-Reformiert 4
1834: Römisch-Katholisch 11
1925: andere 1050
1925: Juden 15
1925: Römisch-Katholisch 360
1925: Evangelisch-Reformiert 23
1925: Evangelisch-lutherisch 16838

Wappen von Wurzen
Wappen automatisch (Quelle Wikidata)
Permalink: hov.isgv.de/3276
Sächsische Biografie (ISGV)
(84)
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(258)
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(1)
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(6)
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Wurzen
Historische Adressbücher (Saxorum)
Identifikatoren aus Wikidata (automatisch)
Wikidata
Q10784
GeoNames ID
6550870
GND
4119187-0
Wappen von Wurzen
Wappen automatisch (Quelle Wikidata)

ZeitangabeVerwaltungszugehörigkeitQuelle
: Amt Wurzen
: Gerichtsamt Wurzen
: Amtshauptmannschaft Grimma
: Landkreis Wurzen
: Landkreis Muldentalkreis
: Amt Wurzen
: Amt Wurzen
: Amt Wurzen
: Landkreis Leipzig

Zeitangabe Grundherrschaften Quelle
: Rat der Stadt
: Rat der Stadt

: Domkirche St. Marien (Pfarrkirche(n)) u. Kollegiatstift
: Pfarrkirche(n) St. Wenzel
: Pfarrkirche(n) St. Marien/Domkirche u. Pfarrkirche(n) St. Wenzel (Archid. Propstei Wurzen, sedes Wurzen/Mn)
: Jakobskirche in der Vorstadt

nach Reformation: Domkirche St. Marien/Stadtkirche (mit ev. Domstift) u. PfK St. Wenzel, ebenso 1940 - 2001 St. Wenceslai-KG Wurzen mit den SK Kühren-Sachsendorf u. Nemt-Burkartshain-Nitzschka; eingepfarrt Dehnitz u. Roitzsch 1548 u. 1930. -- kath. PfK seit 1904, mit Pfarrvikarie Grimma (bis 1923) u. Lokalkaplanei Thammenhain - 2002 PfK

Klosterbucheintrag:
St. Marien, Säkularkanoniker (Band 3, Seite: 1509-1544)
Topografie:
Die Stiftskirche, heute auch als Dom bezeichnet, liegt vor dem einstigen Domtor westlich der Stadt und bildete zusammen mit den Wohn- und Wirtschaftsgebäuden des Stifts die sogenannte Domfreiheit. Die topografische Situation zeichnet sich heute noch im Stadtbild eindrucksvoll ab.
Kirchliche Zugehörigkeit:
Bistum Meißen, Archidiakonat Wurzen.
Sächsisches Klosterbuch

: Vurcine
: Vurcin
: Vrscini
: Vurcin
: Wrcin
: Worczin
: Iohannes de Worcin
: Wurcin
: Wurzin
: Wrzin
: Wurczen
: Wurtzn
: Wurzen

nix Literatur Quellen
HSt Sa 365-367
LexStWapp 492-493
Grünberg I 694-696
Helbig 48, 126, 361
DStB II 236-238
HONB II 624
BKD Sa 20, 270-295
Dehio Sa II 1048-1057

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