Schmorkau (1)

n Königsbrück, Lkr. Bautzen | 152m

Verfassung ➁

Dorf, Landgemeinde

1890: gebildet aus Schmorkau Meißner Seite und Schmorkau Oberlausitzer Seite
1994: Zusammenschluss mit Gottschdorf, Weißbach (2) und Neukirch zu Neukirch

Ortswüstungen
Wüstungen in der Flur: vermutlich Ruppersdorf (2)

Siedlungsform und Gemarkungsgröße ➂

Straßenangerdorf Gelängeflur, 1377 ha

Bevölkerungszahlen ➃

1834: 400
1871: 467
1890: 484
1910: 561
1925: 569
1939: 708
1946: 782
1950: 834
1964: 675
1990: 553

1925: Evangelisch-lutherisch 565
1925: Römisch-Katholisch 4

Verlinkungen ⑪

Wikidata: Q2246623

Verwaltungszugehörigkeit ➄

Zugehörigkeit zu Grundherrschaften ➅

s. Ortst.

Kirchliche Organisation ➆

um 1500: Pfarrkirche(n) (Archid. Oberlausitz, sedes Kamenz/Mn)

PfK [16. Jh.] u. 1940 - 2001 zu KG Neukirch-Schmorkau, SK von Königsbrück; eingepfarrt Weißbach b. Königsbrück [1580] u. 1930, vor Reformation Otterschütz u. Zietsch. -- kath. nach Spittel gepfarrt 1875

Ortsnamenformen ➇

1393: Smorkaw (Ratsarchiv Görlitz, Liber Actorum I, Bl. 68)
1430: Smorgkaw (StaB Bautzen 3, 8)
1432: Smorkow
1488: Schmarcke
1495: Smorckaw
1561: Schmurka
1658: Schmorka
1791: Schmorckau
1875: Schmorkau b. Königsbrück (Meißner u. Oberlausitzer Seits) (OV 1876, S. 69, 75)