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Tzschelln | † (Wüstung) | Čelno

sw Weißwasser, Lkr. Görlitz


51.4502° | 14.5177° TK25: 4553

Verfassung

Dorf, Landgemeinde
  • 1936-1947: umbenannt in Nelkenberg , danach wieder Tzschelln
  • 1977: eingemeindet nach Weißwasser/O.L.
  • 1979: wegen Braunkohlentagebau abgebrochen

Ortsadel, Herrengüter
  • 1630: Vorwerk ,

Siedlungsform und Gemarkungsgröße

Platzdorf Block- u. Streifenflur, 529 ha

Bevölkerungszahlen

  • 1630: 14 besessene(r) Mann, 10 Häusler
  • 1777: 7 besessene(r) Mann, 7 Häusler, 5 Wüstungen
  • 1825: 174
  • 1871: 222
  • 1885: 218
  • 1905: 236
  • 1925: 312
  • 1939: 328
  • 1946: 308
  • 1950: 313
  • 1964: 311

Verlinkungen

51.4502° | 14.5177° TK25: 4553

Zugehörigkeit zu Grundherrschaften

  • 1597: Standesherrschaft Muskau
  • 1777: Standesherrschaft Muskau

Kirchliche Organisation

  • um 1500: FilK von Schleife (Archid. Oberlausitz, Propstei Bautzen/Mn)
FilK von Schleife bis 1588, seitdem PfK, seit 1627 FilK von Nochten, ebenso 1940; seit 1890 Sprey eingepfarrt; FilK Nochten 1588 bis 1627

Ortsnamenformen

  • 1453: Czhillen (StaB Bautzen 3, 33)
  • 1479: Tschellen
  • 1513: Schellin, Schelm
  • 1704: Zscheln
  • 1791: Zschellen
  • 1831: Tschelln
  • 1936 bis 1947: Nelkenberg

Literatur

  • HONB , II 528
  • VKD Sil , 3, 778

Verlinkungen



Fotos aus dem ISGV Bildarchiv:
https://bild.isgv.de

Frau mit Kind in Tzschelln (Frühjahr 1955)
Kirche in Tzschelln (1977)
Wasserträgerin in Tzschelln (Frühjahr 1955)
Papierfabrik in Tzschelln (1980)
Fabrik in Tzschelln (1971)
Weg nach Tzschelln (Frühjahr 1955)
Ortsansicht bei Tschelln (1975)
Schule in Tzschelln (Frühjahr 1955)
Landschaft bei Tzschelln (1960)
Kirche in Tzschelln (1977)

weitere Fotos aus Tzschelln im Bildarchiv