Kühnitzsch

| Gemeindeteil von Lossatal

ö Wurzen , Lkr. Leipzig [ hovcode: 3120 ]

Zeitangabe Verwaltungsereignis Quelle
1977: Körlitz eingemeindet
1997: eingemeindet nach Falkenhain (2)

Siedlungstyp: Dorf (aus Sattelhof Kühnitzsch mit den Dörfern Naundorf (1) und Rauden (2) entstanden) Landgemeinde


Ortsadel, Herrengüter

Zeitangabehistorischer Terminus & TextQuelle
1203: Herrensitz
1461: Rittersitz
1570: Rittergut
1858: Rittergut
1875: Rittergut

Ortswüstungen
Wüstungen in der Flur: Grunau (2), Naundorf (1), Rauden (2); Ant. Lindheide

Straßendorf mit platzartigem Dorfteil Gewannflur mit Gutsblöcken, ö Teil Waldhufen, 590 ha

ZeitangabeBevölkerungsangabeQuelle
1570: 27 besessene(r) Mann, 2 Häusler
1764: 27 besessene(r) Mann, 15 Häusler, 10 3/4 Hufen je 30 Acker

1834: 348
1871: 407
1890: 398
1910: 306
1925: 335
1939: 325
1946: 419
1950: 437
1964: 359
1990: 627

1925: Evangelisch-lutherisch 313
1925: Römisch-Katholisch 22

ZeitangabeVerwaltungszugehörigkeitQuelle
: Amt Wurzen
: Gerichtsamt Wurzen
: Amtshauptmannschaft Grimma
: Landkreis Wurzen
: Landkreis Muldentalkreis
: Amt Wurzen
: Amt Wurzen
: Amt Wurzen
: Landkreis Leipzig

Zeitangabe Grundherrschaften Quelle
: Rittergut Kühnitzsch
: Rittergut Kühnitzsch

Kirchliche Organisationen

Zeitangabe Terminus und Text Quelle
: Pfarrkirche(n) (Archid. Propstei Wurzen, sedes Wurzen/Mn)

PfK 1578 u. 1940 - 2001 KG Kühnitzsch, SK von Börln-Meltewitz; FilK Körlitz 1542 bis 1562, Dornreichenbach seit 1927

ZeitangabeOrtsnamenformQuelle
: Otto de Kinz
: Chins
: Kincz
: Kyntsch
: Kyniczs
: Kinisch
: Kynitz
: Kuͤhmitzsch (fehlerhaft für Kuͤhnitzsch)
: Kühnitzsch (Kyhnitzsch)

nix Literatur Quellen
Grünberg I 316
HONB I 546
BKD Sa 19, 152-158
Dehio Sa II 449-450

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