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Döbeln

| Große Kreisstadt

w Meißen , Lkr. Mittelsachsen [ hovcode: 2032 ]

Zeitangabe Verwaltungsereignis Quelle
1791: Greußnig da­zu­ge­hö­rig
1922: Keuern, Kleinbauchlitz und Sörmitz eingemeindet
1932: Großbauchlitz und Zschackwitz eingemeindet
1950: Gärtitz (2), Masten und Zschäschütz eingemeindet
1974: Oberranschütz eingemeindet
1994: Technitz eingemeindet
01.05.2005: 0,5830 ha (unbewohnt) teilausgegliedert nach Großweitzschen
01.05.2005: Anteil 0,2230 ha (unbewohnt) umgegliedert von Großweitzschen
01.07.2011: Ebersbach (1) eingemeindet
01.01.2013: anteilig Ziegra-Knobelsdorf eingemeindet
01.01.2016: Mochau eingemeindet

Siedlungstyp: Stadt

ältere Verfassungsverhältnisse:
Zeitangabehistorischer Terminus & TextQuelle
981: (mit Ziegra unter) castella et loca cum burgwardiis
1220: Bgm.
1235: castrum
1286: civitas
1551: Stadt
1791: accisbare Stadt

Ortsadel, Herrengüter

Zeitangabehistorischer Terminus & TextQuelle
1197: Herrensitz

Ortswüstungen
Wüstungen in der Flur: Staupitz, Töllschütz

regelmäßige Stadtanlage Blockgewanne, Blöcke u. gewannähnliche Streifenflur, 783 ha

ZeitangabeBevölkerungsangabeQuelle
1551: 231 bes. Bürger, 71 unbes. Bürger, 255 Inwohner in der Stadt, 104 besessene(r) Mann, 94 Inwohner in den Vorstädten
1748: 424 Feuerstätten, 30 Hufen

1834: 5677
1871: 10078
1890: 13892
1910: 19627
1925: 22508
1939: 25339
1946: 28841
1950: 31037
1964: 28641
1990: 27112
2000: 23401

1834: Juden 4
1834: Griechen 1
1834: Römisch-Katholisch 28
1834: Evangelisch-Reformiert 3
1925: andere 1215
1925: Juden 31
1925: Römisch-Katholisch 392
1925: Evangelisch-Reformiert 41
1925: Evangelisch-lutherisch 20374

Wappen von Döbeln
Wappen automatisch (Quelle Wikidata)

ZeitangabeVerwaltungszugehörigkeitQuelle
: castrum Döbeln
: Amt Döbeln
: Amt Leisnig
: Gerichtsamt Döbeln
: Amtshauptmannschaft Döbeln
: Landkreis Döbeln
: Landkreis Döbeln
: Amt Leisnig
: Amt Leisnig
: Amt Leisnig
: Landkreis Mittelsachsen

Zeitangabe Grundherrschaften Quelle
: Rat der Stadt
: Rat der Stadt

Kirchliche Organisationen

Zeitangabe Terminus und Text Quelle
: Pfarrkirche(n) (Archid. Dompropstei, sedes Döbeln/Mn)

PfK 1539 u. 1940 - 2001 KG Döbeln mit den SK Knobelsdorf-Otzdof u. Technitz-Ziegra; Nebenkirche St. Jakobi bis 1523, 1904 neu errichtet, seit 1920 FilK Simselwitz; eingepfarrt Groß- u. Kleinbauchlitz, Ebersbach, Gärtitz, Obergoseln, Neugreußnig, Hermsdorf, Mannsdorf, Neudorf, Pommlitz, Niederranschütz, Sörmitz, Zschackwitz, Zschepplitz u. Niederzschörnewitz 1539 u. 1930, Bormitz, Kobelsdorf, Oberranschütz, Zschäschütz u. Zweinig seit 1540, ebenso 1930. -- kath. Lokalkaplanei von Mittweida seit 1911, PfK seit 1923, mit Lokalkaplanei Leisnig - 2002 PfK mit FilK Roßwein


Klosterbucheintrag:
St. Johannes der Täufer, Benediktinerinnen (Band 1, Seite: 281-296)
Topografie:
Das Benediktinerinnenkloster wurde nach 1328 von Staucha vor die später ummauerte Stadt Döbeln verlegt. Der direkt an der Mulde gelegene Klosterbezirk grenzte nördlich an die Stadt und war mit ihr durch die Oberbrücke verbunden.
Kirchliche Zugehörigkeit:
Bistum Meißen, Archidiakonat der Dompropstei.

ZeitangabeOrtsnamenformQuelle
: Doblin
: Isenhardus, Walterus de Dobelin
: Dobelyn
: Do((e))belin
: Dobelein
: Dobeln
: Döbeln
: Döbeln
: Stiefelstadt Döbeln

nix Literatur Quellen
Grünberg I 117-119
HSt Sa 61-62
LexStWapp 88
Helbig 133, 157, 210, 246
BKD Sa 25, 11-44, 277-279
Dehio Sa II 190-196
DStB II 45-46
HONB I 188-189

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