Verfassung
Ortswüstung, im 19. Jh. wiederbesiedelt: wüste Mark als eigenständige Flur mit 2 Häusern und Windmühle (1875) > Gut, zu Zscheilitz gehörig (1905)
1935: gehörig zu Piskowitz (3)
vermutlich noch 1.Hälfte 20. Jh.: aufgegeben
1994: Flächen gehörig zu Lommatzsch
ältere Verfassungsverhältnisse
1427 : wüst
1547 : wüst
1552 : wüst
1875 : wüste Mark
Siedlungsform und Gemarkung
Bevölkerung
1547: 10¼ Hufen (nur Kleinwüstalbertitz), 1764: 18 3/4 Hufen je 24 Scheffel,
Verlinkungen
- HOV Code: 10003
- Repertorium Saxonicum (1)
- Sächsische Gerichtsbücher (208)
Verwaltungszugehörigkeit
1378: castrum Meißen , 1547: Erb-Amt Meißen , 1590: Erb-Amt Meißen , 1590: Anteil Amt Nossen , 1764: Erb-Amt Meißen , 1764: Anteil Amt Nossen , 1764: Anteil Schul-Amt Meißen , 1816: Amt Nossen , 1843: Amt Meißen , 1856: Gerichtsamt Lommatzsch , 1875: Amtshauptmannschaft Meißen , 1994: Landkreis Meißen , 2008: Landkreis Meißen ,
Grundherrschaft
1547: amtsunmittelbar , 1551/52: Anteil Kloster Altzelle, 1551/52: Anteil Schul-Amt Meißen, 1551/52: Anteil Rittergut Schweta b. Döbeln, 1764: amtsunmittelbar (alle Ant.),
Kirchliche Organisation:
nach Lommatzsch gepfarrt 1930 - 2001 zu Kirchgemeinde Lommatzsch-Neckanitz
Ortsnamenformen
1334: Albrechticzchin , 1348/52: Olbrechticz , 1378: Albrechticz (RDMM 290) , 1427: das wuste Alberticz , 1547: Wüste Alberitz , 1552: Wustalberthitz , 1791: Wuͤst Albertitz , 1875: Großwüstalbertitz, Wüste Mark , 1905: Großwüstalbertitz, Gut , FN:: Wüste Mark, Gr.- u. Kl.- Wüstalbertitz (um 1800, um 1900) ,
Literatur
- HONB, I 11