Stöntzsch

| Wüstung | heute zu Pegau, Stadt

w Pegau , Lkr. Leipzig [ hovcode: 1194 ]

Zeitangabe Verwaltungsereignis Quelle
1818: zu Preußen (Anteil der Flur) gehörig
1963: wegen Braunkohlentagebau aufgelöst
1965: eingemeindet nach Pegau, Flächen rekultiviert

Siedlungstyp: Dorf, Landgemeinde ; 1818 Anteil der Flur an Preußen


Ortswüstungen
Wüstungen in der Flur: Seiferitz, Ant. Nipperwitz; Berntschitz?

Rundweiler-, Sackgassen- u. Gassengruppendorf Gewannflur, 347 ha

ZeitangabeBevölkerungsangabeQuelle
1548/51: 37 besessene(r) Mann, 39 Inwohner, 92 Hufen
1764: 62 besessene(r) Mann, 105¼ Hufen je 12 Acker

1834: 406
1871: 446
1890: 557
1910: 570
1925: 550
1939: 501
1946: 756
1950: 781

1925: Evangelisch-lutherisch 544
1925: Evangelisch-Reformiert 3
1925: andere 3

ZeitangabeVerwaltungszugehörigkeitQuelle
: castrum Groitzsch
: Amt Pegau
: Gerichtsamt Pegau
: Amtshauptmannschaft Borna
: Landkreis Borna
: Landkreis Leipziger Land
: Anteil Kreis Weißenfels
: Amt Pegau
: Amt Pegau
: Amt Pegau
: Landkreis Leipzig

Zeitangabe Grundherrschaften Quelle
: Anteil Rittergut Löbnitz
: Anteil Kloster Pegau
: Anteil Amtsdorf
: Anteil Amtsdorf
: Amtsdorf
: Anteil Rittergut Mausitz

Kirchliche Organisationen

Zeitangabe Terminus und Text Quelle
: nach Groitzsch gepfarrt
: Pfarrkirche(n) (Pfarrer)
: Pfarrkirche(n) mit FilK Werben (Archid. Keuschberg/Mr)

PfK 1540 u. 1940; FilK Werben 1540, bis 1867 u. wieder seit 1874 (bis vor 1925)

ZeitangabeOrtsnamenformQuelle
: Stonse
: Stonze
: Ztonsch
: Stontsh
: Stoyncz
: Stonczs
: Stunczs
: Stinczsche
: Stontzsch
: Stuͤnß
: Stüntz, Stonsch
: Stöntzsch
: Stönzsch (Stöntzsch)

nix Literatur Quellen
Grünberg I 626
BKD Sa 15, 110
Helbig 190
HONB II 468

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