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Magdeborn

| Wüstung | heute zu Großpösna

sö Markkleeberg , Lkr. Leipzig [ hovcode: 4116 ]

Zeitangabe Verwaltungsereignis Quelle
1934: neu gebildet aus Dechwitz, Göhren (3), Göltzschen, Gruna (4) und Tanzberg
1952–1957: Ortsteil Göhren (3) wegen Tagebau Espenhain aufgelöst
1963: Ortsteil Kötzschwitz wegen Tagebau Espenhain aufgelöst
1963: Ortsteil Gruna (4) anteilig wegen Tagebau Espenhain aufgelöst
1965: Ortsteil Dechwitz wegen Tagebau Espenhain aufgelöst
1967/68: Ortsteil Sestewitz wegen Tagebau Espenhain aufgelöst
1977–1980: Ortsteil Göltzschen wegen Tagebau Espenhain aufgelöst
1977–1980: wegen Tagebau Espenhain aufgelöst
1980: gehörig zu Störmthal

Siedlungstyp: der Ortsname Magdeborn bezeichnet zunächst die Wallanlage mit suburbialer Siedlung (9./10. Jh.) nahe bzw. im Bereich des späteren Gutes Kötzschwitz; nach deren Niedergang trägt nur noch die nördöstlich auf dem "Tanzberg" gelegene Kirche diesen Namen: bereits im 19. Jh. wird der Name M. auch für das unmittelbar sw gelegene Dorf Tanzberg, mit dem die Kirche eine Landgemeinde bildet

ältere Verfassungsverhältnisse:
Zeitangabehistorischer Terminus & TextQuelle
969: castellum

einzelne Kirche Gutsblockflur, 42 ha

ZeitangabeBevölkerungsangabeQuelle
1834: 3
1871: mit Kötzschwitz 29
1890: 29
1939: 2002
1946: 3939
1950: 3992
1964: 3126

ZeitangabeVerwaltungszugehörigkeitQuelle
: Amt Leipzig
: Amt Leipzig
: Amt Leipzig
: Gerichtsamt Rötha
: Amtshauptmannschaft Leipzig
: Landkreis Leipzig
: Landkreis Leipziger Land
: Landkreis Leipzig

Zeitangabe Grundherrschaften Quelle
: Rittergut Kötzschwitz
: Rittergut Kötzschwitz

Kirchliche Organisationen

Zeitangabe Terminus und Text Quelle
: Pf.
: eingepfarrt: Zehmen
: Pfarrkirche(n) mit den FilK Dreiskau, Espenhain, Kleinpötzschau u. Störmthal (Archid. Grimma/Mr)

PfK 1540 u. 1940; eingepfarrt Dechwitz, Göhren, Göltzschen, Gruna, Kötzschwitz, Rödgen u. Sestewitz 1540 u. 1930, Tanzberg 1840 u. 1930; FilK Dreiskau, Kleinpötzschau u. Störmthal 1540, bis 1690, Espenhain bis 1533

ZeitangabeOrtsnamenformQuelle
: Medeburu
: ad Medeburun
: Meydebur
: Meydebuͦrne
: Meydeborne
: Meideborn
: Magdeborn

nix Literatur Quellen
HSt Sa 214-215
Grünberg I 403-404
HONB II 6
BKD Sa 16, 80

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